Labor & Sonographie
In unserem Notfalllabor halten wir Tests für Herzinfarkt (Troponin), Lungenembolie (D-Dimer), Herzschwäche (BNP), Elektrolyte, Gerinnung (INR) und Glucose vor.
Die Sonographie (Ultraschalluntersuchung) ist ein zentrales diagnostisches Werkzeug in der Medizin. Schmerzfrei können in kurzer Zeit eine Vielzahl von Informationen gewonnen werden.
Pneumologie
Lungenfunktion
In unserer Praxis werden folgende Lungenfunktionstests durchgeführt:
- Spirometrie,
- Bodyplethysmografie,
- Messung der Diffusionskapazität,
- bronchialer Provokationstest,
- Messung von Atemantrieb- und Atemmuskelkraft,
- Blutgasanalyse in Ruhe und unter Belastung,
- Spiroergometrie (Lungenfunktion unter Belastung).
Inhalation, Diffusionskapazität, Blutgasanalyse, u.a.
Sie finden unter diesem Link einen Überblick über einige wichtige, von uns angebotene Verfahren der pneumologischen Diagnostik.
Provokationstest
Eine inhalative Provokation wird entweder unspezifisch mittels Metacholin oder seltener mit einem spezifischen Allergen oder Reizstoff durchgeführt. Zur spezifischen Allergie-Diagnostik führen wir auch eine nasale Provokationstestung durch
Allergie-Testung
Ein Schwerpunkt der Praxis liegt in der Diagnostik und Therapie von allergischen Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege oder des Kreislaufs (allergische Rhinokonjunktivitis, Asthma, Kollaps nach Insektenstichen).
Röntgen
Mittels der konventionellen Röntgentechnik werden alle Arten von Erkrankungen des Lungengewebes festgestellt oder ausgeschlossen.
Lungenspiegelung (Bronchoskopie)
Bei Erkrankungen des Bindegewebes der Lunge, Bluthusten, Infektionserkrankungen oder zum Ausschluss von Neubildungen kann eine Lungenspiegelung weiterführend sein.
Schlafstörungen / Schlaflabor
Tabakentwöhnung
Verhaltenstherapeutische Kurse zum Rauchstopp sind validiert und haben als Maßnahme zum Rauchstopp die höchste Entzugsquote aller geprüften Maßnahmen.
Kardiologie
EKG
(sog. Elektrokardiogramm) zeichnet die elektrischen Aktivitäten des Herzens auf. Dazu werden Hautelektroden aufgebracht. Das EKG gibt Auskunft über Rhythmus und Lagetyp des Herzens, Erregungsausbreitung und rückbildung. Dadurch können Aussagen über Funktion und Erkrankungen des Herzens, auch über Minderdurchblutung wie zum Beispiel bei einem Herzinfakrt getroffen werden.
Langzeit-Blutdruckmessung
Eine Oberarm-Manschette misst in regelmäßigen Zeitabständen die Blutdruckwerte, die Aufzeichnung erfolgt durch ein kleines, unter der Kleidung tragbares Messgerät.
Echokardiographie
Die Ultraschalluntersuchung des Herzens ist nicht invasiv und somit schmerzfrei. Dazu wird ein Schallkopf auf die Brustwand über dem darunter liegenden Herzen aufgesetzt, Dieser Schallkopf sendet Ultra-Schallwellen aus, die (wie beim Echolot) von den Strukturen des Herzens reflektiert und zum Schallkopf zurückgesandt werden.
Stressechokardiographie
Die Stressechokardiograpie ist eine Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall in Ruhe und unter Belastung. Dabei wird nach einer Funktionsstörung des Herzmuskels als Folge einer Durchblutungsstörung gesucht. In erster Linie wird die Stressechokardiographie bei nicht eindeutig beurteilbaren Befunden im Belastungs-EKG, bei weiterhin bestehendem Verdacht auf eine koronare Herzerkrankung trotz eines normalem Belastungs-EKGs sowie zur Beurteilung der Relevanz von Engstellen bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung eingesetzt.
Transösophageale Echokardiographie – TEE
Über eine Ultraschallsonde, die in die Speiseröhre nach Betäubung des Rachens eingelegt wird, können die Strukturen des Herzens sehr viel genauer und hochauflösend dargestellt werden.
Schrittmacher & Defibrillator
Über einen Programmierkopf, der auf die Haut aufgelegt wird, wird die Funktion des Herzschrittmachers oder Defibrillator überprüft und ggf. notwendige Umprogrammierungen vorgenommen.
Spiroergometrie
Die Spiroergometrie ist ein Belastungs-EKG mit gleichzeitiger Bestimmung der Fluss-Volumen-Kurve und der Atemgase. Dazu erfolgt die kontinuierliche Messung der Atemgase, Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxydabgabe während der Belastung. Währed der Belastung wird daher eine Maske getragen, um die Atemgase bei jedem Atemzug zu messen. Die Spiroergometrie ermöglicht eine genaue Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit, der Lungen- und der Herzfunktion unter Belastung und die Abgrenzung einer pulmonalen gegenüber einer kardialen Belastungs-Einschränkung. Sie ermöglicht eine Aussage über den aktuellen Trainingszustand und die anaerobe Schwelle.
In Kooperation
Kardiale MRT
Innerhalb weniger Jahre hat sich die Kardiale MRT (Magnetresonanztomographie des Herzens) zu einer wichtigen nicht invasiven Untersuchung in der Kardiologie, insbesondere bei komplexen Fragestellungen, entwickelt.
Koronarangiographie (Herzkatheter)
Wenn in der kardiologischen Diagnostik (Belastungsuntersuchung, Herzultraschall) und anhand der Beschwerden der Verdacht auf eine Koronare Herzkrankheit besteht, kann es notwendig werden, eine direkte Darstellung der Herzkranzgefäße (Koronararterien) durchzuführen.